Hallo,
es beschäftigt mich wirklich und mir ist auch daran gelegen, eine Möglichkeit zu finden, die für den Kiga machbar und für meine Tochter erträglich ist.
Ich habe schon hier beschrieben, wie es abgelaufen ist und ich es mir vorstelle.
Ist es wirklich kontraproduktiv, wenn die Oma erstmal da bleibt, bis sie gehen darf? Ist es so unwahrscheinlich, dass meine Tochter die Begleitoma ab Tag 2 oder 3 nicht mehr ständig dabeibraucht? Ist es wirklich besser, nach dem misslungenen 1. Versuch gleich zu gehen, "damit für das Kind klar ist, dass es alleine dableiben soll"? Wir kucken ständig Kiga-Bücher und sie ist nicht doof und sieht doch, dass die anderen Kinder auch ohne Begleitung da sind? Und was soll der Vorschlag, mit dem Kind erstmal im Gruppenraum zu spielen, bevor man geht, bringen?
Was für einen Rahmen darf ich einfordern, wie gestalten wir Eingewöhnung Nr. 2 fürs Kind sinnvoll? Sie kennt viele der Kinder in der Gruppe und beide Erzieherinnen von der 1. Eingewöhnung. Und sie sagt, sie freut sich und bleibt alleine da. Was aber, wenn sie dann doch erst nochmal ein bisschen Rückhalt bräuchte? Ich will nicht, dass sie da brüllend zurückgelassen wird...
Und erfahrungsgemäß ruft der Kiga wohl wirklich erst an, wenn das Kind körperlich schwer verletzt ist oder kurz vorm Wegtreten - auch während der Eingewöhnung.
Meine Einstellung zum Kiga - mal sehen, vielleicht werde ich ja positiv überrascht. Aber ich geh ja schon erstmal nicht mit ihr da hin, dass sich da nix übertragen kann...
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.