Die Lehrerinnen machen nicht den Test - das Spiel spielen die Erzieherinnen mit 4 Kindern aus ihrer Gruppe und die Lehrerin sitzt daneben und macht Notizen.
Beim zweiten Teil führt eine Lehrerin den Test durch und es ist nur das jeweilige Kind mit einem Elternteil dabei.
Für ein Kind, das nicht in den Kiga geht, sind aber die Orte, wo die Tests durchgeführt werden (einmal Kiga, einmal Grundschule) und die anwesenden Personen auch völlig fremd. Das ist der Punkt, den ich störend finde.
Und dass eben in der Infoveranstaltung der Stadt eher die Haltung "Pech gehabt, selbst Schuld, wenn man seinem Kind den Kiga verweigern will" durchkam und der lapidare Satz "dann muss das Kind eben dringend in einem Kiga angemeldet werden" (für Kinder, die den Sprachtest nicht bestehen) fiel, obwohl es bei uns in der Stadt sehr schwierig ist, einen Kigaplatz zu bekommen. Das regt mich (immer noch) auf. Das ist einfach schlecht durchdacht.