Hi ihr Lieben,
es gibt zwar einen ähnlichen Thread ein paar Zeilen weiter unten, aber da mein Sohn schon um einiges älter ist als das Kind da frage ich euch auch nochmal.
Mein Kind geht ab dem 1.8. in die Kita. Ende Juni wird er ein Jahr alt, ist also dann quasi 13 Monate alt.
Neulich waren wir zum ersten Beschnuppern in der Kita, zwei Stunden dableiben mit Mami anwesend.
Dabei habe ich mich mit der Erzieherin unterhalten und erzählt, dass ich noch stille.
Mein Kleiner isst zwar inzwischen einigermaßen, aber noch keine Mengen, sodass ich sagen würde, es sind so 60-70% seiner Ernährung noch über Muttermilch.
Wenn ich nicht da bin, z.B. wenn mein Mann auf den Kleinen aufpasst, isst er eigentlich sehr gut und kann auch problemlos mehrere Stunden überbrücken.
Ich mache mir also keine Sorgen, dass er ohne mich verhungert!
Bei der Eingewöhnung wird ja auch langsam die Mama-freie-Zeit gesteigert, sodass er lernt, ohne gestillt-werden auszukommen.
Die Erzieherin sagte aber, ich solle lieber bald abstillen, weil es dem Lösungsprozess zuträglicher wäre, wenn ich nicht mehr stillen würde.
Es würde meinem Sohn dann leichter fallen mit der Trennung von mir.
Könnt ihr das bestätigen?
Ich dachte, gerade wenn wir den halben Tag (8-14:30 Uhr) getrennt sind, ist es für ihn doch erst recht schön, "zur Brust heimzukommen"....?
Mein Plan war jetzt Abends, ggfs. Nachts, morgens und nachmittags, wenn ich ihn abhole, zu stillen. Ist das unrealistisch?
Wie soll ich ihn denn überhaupt abstillen, wenn seine Nahrungsmengen einfach nicht ausreichen? Ich will da keinen Druck aufbauen.
Außerdem WILL ich doch gerne noch stillen! Und er auch!
Ist es also wirklich so, dass ich ihm die Abnabelung erschwere???
Ich kann das nicht glauben! Bitte beruhigt mich!
Liebe Grüße aus Hannover!